3 nützliche Tricks
Heute erhalten Sie 3 nützliche psychologische Kommunikations-Tricks, die Sie sofort anwenden können, um Ihre Kommunikation zu verbessern. Probieren Sie diese doch einfach mal in Ihrem Alltag aus.
Liebe Blogleser,
diese Woche haben wir einen etwas kompakteren Beitrag für Sie. Drei kurze, einfache Techniken, die Sie sofort im Alltag anwenden können. Wir bei der SEC GmbH verwenden verschiedene Methoden, z.B. in unseren Verhandlungstrainings. Heute präsentieren wir die drei nützlichsten!
1. Zustandsübertragung
Wenn wir uns in einer gewissen Weise fühlen, kann sich das auf andere Personen übertragen. Das klingt zwar zuerst nach Magie oder etwas surreal, tatsächlich ist es aber so, dass Forscher herausgefunden haben, dass wir alle sog. „Spiegelneuronen“ im Gehirn haben. Diese Neuronen mimen auf unbewusste Weise nach was andere Personen machen. Sie können dies im Alltag beobachten:
- Wir mögen Leute, die lächeln. Ganz einfach, weil das bei uns gespiegelt wird und dann positive Emotionen hervorruft.
- Wir mögen Leute nicht, die nervös sind, sich immer kratzen, usw. Denn auch das übertragt sich innerlich auf uns.
- Menschen, die bei Präsentationen langweilig, energielos, lustlos vortragen. Auch das geht auf uns über.
Sie kennen diese Situationen! Die einfache Schlussfolgerung lautet also: fühlen Sie sich genauso, wie sich Ihr Gegenüber fühlen soll!
2. Kommunikative Spezialeffekte
Diese sehen wir vor Allem in Serien, Musikvideos oder Filmen. Diese können Sie in Ihre eigene Kommunikation, in Ihre Körpersprache, in Ihre Stimm-Modulation einbauen, um Ihrer Wortwahl ein wenig mehr Dynamik zu geben.
Konkret heißt das: verwenden Sie ab und an mal „besondere“ Wörter, die auffallen. Variieren Sie Ihre Sprech-Geschwindigkeit: mal schneller, mal langsamer. Mal höher, mal tiefer. Mal kurze, mal lange Pausen. Betonen Sie Ihre Körpersprache mal mehr und dann mal weniger.
Darüber hinaus: benutzen Sie den Namen Ihres Gegenübers! Kennen Sie das, wenn Sie auf einer lauten Party sind und dann plötzlich von der anderen Seite des Raumes Ihren Namen hören? Ihre Aufmerksamkeit wandert direkt dort hin! Ein weiteres, sehr simples Mittel, um Ihre Kommunikation zu stärken.
3. Strategischer Optimismus
Optimismus mag für den Pessimisten natürlich irrational wirken. Trotzdem ist es wichtig das auch in der Kommunikation zu kultivieren und zwar aufgrund von zwei Dingen:
- Wir haben eine selektive Wahrnehmung. Wenn wir uns positiv auf Dinge einstimmen – auf uns selbst, auf unser Thema, auf die Situation – dann werden auch andere bei diesen Dingen eher die positiven Seiten sehen. Stichwort „Spiegelneuronen“ 😉
- Dadurch, dass Sie eine positive Einstellung haben, werden Sie das auch subliminale körpersprachliche Zeichen ausstrahlen. Diese werden Pessimisten nicht haben.
Falls Sie Pessimist sein sollten, bitte ich Sie: probieren Sie es doch einfach mal aus. Visualisieren Sie in einer Stresssituation das bestmögliche Outcome!
Das waren unsere 3 Tipps für kommunikativen Erfolg. Was gefällt Ihnen mehr: kurze knackige Blogs oder längere mit mehr Tiefgang? Schreiben Sie uns doch auf m.haase@sec-t.de! 😉 Bis nächste Woche!
Autor: Marc Haase
Junior Consultant SEC GmbH
Economics (B.Sc.), Political Science (M.A.)