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Mediation Schubert: Martin Schubert vor einer grünen Landschaft während er die Aussicht genießt

7 Strategien in der Zeit des Coronavirus

Wie Sie Corona auch als Chance sehen können

Die Epidemie des Coronavirus ist eine Chance Solidarität zu zeigen und als Menschheit zu sehen, dass wir eins sind. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie 7 Strategien, wie Sie psychologisch am Besten mit dem Virus in der Pandemiezeit umgehen können.

Liebe Blogleser,
überall in den News finden Sie zahlreiche Artikel zu dem neuartigen Virus. Lebt man nicht gerade in einem buddhistischen Schweigekloster, kann man dem eigentlich gar nicht entfliehen. Gesundheitliche Informationen können wir Ihnen hier nicht anbieten. Wenn Sie versuchen aber einen kühlen Kopf zu bewahren, dann sind Sie hier richtig.

1. Akzeptiere, was ist.

Eine simple Idee, die eigentlich von den Stoikern kommt. „Die Realität ist so, wie sie ist.“ … und diese sollten Sie so akzeptieren, wie Sie ist. Denn finden Sie die äußeren Umstände böse und schlecht, dann empfinden Sie das Leben böse und schlecht. Verstehen Sie das nicht falsch. Natürlich, Ihre Partner verlieren eventuell gerade tausend Euro, es gibt Pleiten in Ihrem Umfeld und viele Leute sterben. Ja, es ist ein ernstes Thema, ganz klar! Dennoch müssen Sie gerade in solch einer schweren Situation akzeptieren was ist. Nehmen Sie es an, von hier aus können Sie weiter an der Situation arbeiten.

Je mehr Angst wir entwickeln, desto weniger Energie kann der Organismus unserem Körper zur Verfügung stellen. Mit anderen Worten, je negativer wir Entwicklungen sehen, umso eher wir ziehen wir sie an und umso wahrscheinlicher wird sie eintreten

2. Halte Kontakt.

Damit ist natürlich kein physischer Kontakt gemeint – wie bereits gesagt, keine gesundheitlichen Infos in diesem Blog 😉 Wenn Sie je auf eine Chance gewartet haben, unerledigte Dinge aufzuholen, hier ist Sie. Telefonieren Sie mit alten Freunden, die Sie lange nicht getroffen haben. Nehmen Sie sich Zeit für tiefgehende Gespräche mit den Leuten, die Sie ohnehin umgeben. Jetzt ist die Gelegenheit eingeschlafene Kontakte aufzuwecken und bestehende zu vertiefen.

3. Werde aktiver.

Wie schon im vorherigen Punkt angeteasert, ist jetzt die Zeit die Dinge zu tun, zu denen Sie sonst sagen: „ich würde das ja gerne tun, aber habe keine Zeit dafür“. Fangen Sie mit dem Sport an, auch wenn es nur zuhause ist. Lesen Sie ein Buch, integrieren Sie eine neue Routine in Ihr Leben. Wichtig ist nur, dass Sie die Zeit sinnvoll nutzen, die Ihnen gegeben ist.

4. Übe Toleranz.

Nicht alle tun sich leicht mit der neuen Situation umzugehen, gerade in den Sozialen Medien. Daher: übe Toleranz. Gerade denen gegenüber, die jetzt Panik haben. Unterbrechen Sie die Kette, in der sich alle übereinander aufregen. Versuchen Sie stattdessen nachzuvollziehen, warum die andere Person so fühlt, wie sie fühlt. Sie müssen natürlich nicht allem zustimmen, aber etwas Empathie versetzt Berge in diesen schwierigen Zeiten.

5. Sei positiv.

Quasi eine Erweiterung von Punkt 1. Wenn Sie die Umstände akzeptieren, dann können Sie dem ganzen auch einen positiven Twist geben. Denn vom Negativdenken wird die Welt nun auch nicht besser! Gehen Sie mit einer positiven Grundeinstellung durchs Leben, geht es Ihnen auch durchschnittlich besser und Sie kommen einfacher durch anstrengende Perioden.

Sicherlich lässt sich ein Virus nicht durch positive Gedanken und Gefühle aus der Welt schaffen und wirtschaftliche Gefahren nicht durch ein Lächeln beseitigen. Doch emotionales Wohlbefinden, positiv in die Welt zu schauen, aber auch kreative Gedanken zu entwickeln, um die wirtschaftlichen Folgen abzumildern oder sogar positiv umzulenken, sind eine hervorragende Möglichkeit, um sich auf die veränderte Situation einzustellen.

6. Hinterfrage Bisheriges.

Unter Corona sind wir beinahe schon dazu gezwungen unser bisheriges Leben zu überdenken, Routinen zu hinterfragen. Dies kann durchaus etwas Gutes sein. „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“, sie kennen den Spruch. Nutzen Sie doch die Gelegenheit und versuchen lästige Angewohnheiten abzulegen und positive, nützliche Routinen aufzubauen.

7. Atme.

Hört sich mehr als nur selbstverständlich an, doch es steckt mehr dahinter. Bemerken Sie, dass Sie Emotionen überkommen und den klarer Blick verlieren, atmen Sie dreimal tief ein und aus. Machen Sie es doch einfach genau jetzt einmal mit, eventuell merken Sie direkt einen Unterschied. Dies ist eine Übung aus der Meditation und hilft mehr als Sie denken. Sie kommen damit ziemlich schnell zur Ruhe. Vertrauen Sie uns und probieren es demnächst einfach mal aus.

Ihr Team der Mediation Schubert in München

Autor: Marc Haase
Junior Consultant SEC GmbH
Economics (B.Sc.), Political Science (M.A.)

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