Liebe Blogleser von Mediation Schubert,
sorgenfrei Erben und Vererben:
niemals wurde in Deutschland so viel Vermögen vererbt wie heute und ebenso viel Streit gibt es darum. Etwa jede fünfte Erbschaft endet im Zwist und landet vor Gericht. Konflikte um Erbschaften können Familie und Freunde spalten, gar zerstören. Es geht um emotionale Verletzung, die weit in die Kindheit zurückreichen, um Anerkennung, um Enttäuschungen, um vergrabene Gefühle, um Trotz, um Neid und vieles mehr. Um zum besten Ergebnis für beide Seiten zu gelangen, brauchen Sie einen neutralen Blick. Einen Vermittler, der die Sache von außen betrachtet und Sie souverän durch die Klippen einer Erbschaft steuert. Das ist die Essenz von Mediation. Ein Beispiel dazu finden Sie in diesem Blogbeitrag!
Geht es um Geld, hört oft der Spaß auf.
Stellen wir uns eine typische Situation vor: Regina B. stirbt mit 95 Jahren und lässt ein in die Jahre gekommenes Jugendstilhaus zurück. Ihre drei Töchter erben das Anwesen zu gleichen Teilen. Jedoch haben Sie verschiedene Ideen, was mit Ihrem Erbe geschehen soll. Die jüngste Tochter, Anna, möchte das Haus in Familienbesitz halten und sanieren. Die ältere Tochter, Luisa, will allerdings kein Geld in die Hand nehmen und stattdessen verkaufen. Die älteste Tochter, Theresa, will gewinnbringend vermieten. Nach Wochen und Monaten der Diskussion sind alle erschöpft, es wurde kaum Fortschritt erzielt und es wird nur noch entnervt geschimpft. So ist kein konstruktives Gespräch möglich. Währenddessen nagt der Zahn der Zeit am geerbten Haus und droht zu verfallen. Nach Jahren kommt die Einsicht, dass es so nicht weiter geht und die Schwestern entscheiden sich für eine Mediation.
Am Tisch des Mediators wird erstmals klar, welche Bedürfnisse und Interessen eigentlich dahinter stehen. Zusammen mit dem Mediator fragt sich die jüngste Schwester zum ersten Mal „Warum will Theresa eigentlich verkaufen? Um was geht es dir dabei?“ Sie versteht, dass Theresa im Elternhaus emotionale Verletzungen erlitten hat und mit ihrer Vergangenheit abschließen will. Dieser Prozess findet in den Köpfen ebenso bei den anderen Schwestern statt. Der Ton wird gemäßigter, die Gesichtszüge entspannter. Die Schwestern gewinnen ein Verständnis für einander und beginnen Empathie zu zeigen. Alle sind sie sich einig, dass das Haus nicht verfallen soll. Nach einigen tiefgehenden Sitzungen finden Sie eine Einigung, mit der alle gut leben können. Anna übernimmt das Haus, renoviert und vermietet es im Sinne aller Schwestern. Sie zahlt den Schwestern eine vereinbarte monatliche Summe aus.
Die faire Lösung.
Gemeinsam mit uns kann das bei Ihnen genauso verlaufen. Fair. Schnell. Günstig. Ohne Gesichtsverlust. Falls Sie sich wiedererkennen: wir helfen Ihnen. Rufen Sie einfach völlig unverbindlich bei uns an oder schreiben eine kurze formlose Mail! Lassen Sie uns gemeinsam über Ihre Situation sprechen und sehen, ob eine Mediation mit uns für Sie in Frage kommt.
Bis bald!